Verkehrsregeln in Ozeanien – Australien
Verkehrsregeln in Ozeanien – Australien
Kategorie: Verkehrsregeln Ozeanien
Was ist bei einer Motorradreise durch Australien zu beachten? Welche Unterlagen musst Du mitbringen? Welche Besonderheiten im Straßenverkehr sind zu beachten. MotoGS WorldTours liefert Dir Antworten auf Deine wichtigsten Fragen.
Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten – alle Angaben ohne Gewähr.
Grundlagen:
Natürlich ist Australien KEIN Mitglied der Europäischen Union, sondern Mitglied des britischen Commonwealth. Auch Australien folgt den britischen Regeln und verehrt natürlich die englische Königsfamilie.
Somit liegt es auf der Hand, dass in Australien, wie auch sonst bei den britischen Regeln, Linksverkehr herrscht.
Kein Wunder also, dass Australien als Reiseziel für Motorradbegeisterte immer beliebter wird und immer mehr Biker „Down Under“ hautnah erleben wollen! Hier ist eine kurze Zusammenfassung, warum Australier so stolz auf jeden ihrer Bundesstaaten sind (Westaustralien, Northern Territory, Queensland, South Australia, New South Wales, Victoria und Tasmanien).
Von geschäftigen Metropolen bis hin zu atemberaubenden Landschaften bietet Australien alles, was Du dir für eine unvergessliche Motorradtour vorstellen kannst. Entdecke die spektakuläre Unterwasserwelt des Great Barrier Reef, entdecke die Spuren durch die Regenwälder – die artenreichsten Naturgebiete der Erde – und erlebe die endlosen Ebenen des Roten Zentrums. Tauche ein in die jahrtausendealte Geschichte der Aborigines und erlebe die Ureinwohner hautnah. In diesem Land der Gegensätze kommt jeder auf seine Kosten.
Währung:
Die Währung Australiens ist der Australische Dollar (AUD). Da Du beispielsweise vom Euro oder US-Dollar auf den australischen Dollar umsteigen musst, ist die Internetseite von Oanda eine sehr gute Informationsquelle.
Einreisebestimmungen für Australien, Fahrzeugpapiere und weitere notwendige Dokumente:
Für die Einreise nach Australien benötigst Du einen gültigen Reisepass. Stelle sicher, dass Dein Reisepass am Tag deiner Einreise noch mindestens 3 Monate gültig ist.
Visa:
Für Deine Einreise musst Du ein Touristenvisum beantragen, welches Du kostenlos online unter Visa eVisitor 651 beantragen kannst. Das Visum wird mit Deinem Reisepass verknüpft. Dazu musst Du zunächst einen ImmiAccount erstellen. Nach Erteilung des Visums bist Du für einen Zeitraum von 3 Monaten zur Einreise nach Australien berechtigt.
Die Anträge werden in der Regel innerhalb von vier Tagen genehmigt und das Visum ist ab dem Tag seiner Ausstellung gültig. Es wird empfohlen, alle E-Mails zwischen Dir und der Einwanderungsbehörde auszudrucken und während Deiner Reise mitzunehmen. Da das Visum an die Passnummer gebunden ist, muss für jede Person ein eigenes Visum beantragt werden.
Weitere nützliche Informationen zu einem notwendigen Visum, abhängig von Ihrem Herkunftsland, findest Du auf der folgenden Website VisaHQ. Diese Website ist ein sehr guter Anhaltspunkt bei Fragen rund um Visaangelegenheiten für Ihr Herkunftsland zur Einreise nach Australien.
Deine Fahrzeugpapiere:
Über Fahrzeugpapiere musst Du dir eigentlich keine Gedanken machen, es sei denn, Du möchtest Dein eigenes Motorrad per Flugzeug oder Schiffscontainer nach Australien bringen lassen. Prinzipiell ist das natürlich möglich, es steht jedoch in keinem finanziellen Verhältnis zu den Kosten, wenn Du im Gegensatz einfach und unkompliziert vor Ort ein Motorrad mieten kannst.
Wenn Du dennoch Dein eigenes Motorrad nach Australien bringen lassen möchtest, musst Du sicherstellen, dass das Motorrad spätestens nach 365 Tagen das Land wieder verlässt, sonst gilt es als Import, und das kann bzw. wird teuer.
Der internationale Führerschein ist auch zusätzlich zu Deinem nationalen Führerschein erforderlich. Ohne internationalen Führerschein ist das Mieten eines Motorrads oder Autos nahezu unmöglich. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du zusätzlich einen in mehreren Sprachen ausgestellten IDP (International Drivers Permit) benötigst. Dies hängt jedoch auch von Deinem Herkunftsland ab. Weitere Informationen findest Du auf der Website der International Drivers Association.
Mit einem gemieteten Motorrad durch Australien:
Im Grunde kein Problem. Voraussetzungen - um in Australien ein Motorrad mieten zu können, muss man mindestens 25 Jahre alt sein. Einige Motorradverleihstationen erlauben jedoch auch jüngeren Fahrern, beispielsweise 23 Jahren, das Motorrad zu nutzen.
Für Fahrer unter 25 Jahren muss allerdings oft mit einem Jungfahrerzuschlag gerechnet werden.
Krankenversicherung:
Grundsätzlich und nahezu verpflichtend sollten alle Reisenden nach Australien, unabhängig von ihrem Herkunftsland, eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Auch das geht hier ganz einfach über Global Rescue. Sicherlich ist diese Art des Versicherungsschutzes etwas teurer als bei anderen Anbietern. Wie der Name aber schon sagt, basiert diese Art der Deckung jedoch auf Rescue. Daher nicht vergleichbar. Dies soll bitte nicht als Werbung verstanden werden, sondern lediglich eine Empfehlung sein.
Achtung: Ob es in Australien eine staatliche Unfallversicherung gibt, ähnlich wie beispielsweise in Neuseeland der Fall ist, ist leider nicht bekannt und es liegen auch keine Informationen vor.
Bitte beachte, dass in Neuseeland alle Einheimischen sowie alle Touristen im Falle eines Unfalls automatisch über ACC versichert sind. Die ACC ist eine Form der Pflichtversicherung, die die Regierung Kiwis UND Touristen kostenlos zur Verfügung stellt. Dies allein entbindet Dich jedoch nicht von der Eigenverantwortung für den Abschluss einer eigenen privaten Versicherung, beispielsweise für die Abwicklung des Heimtransports.
Helmpflicht:
Helmpflicht! Eine besondere Zertifizierung eines Motorradhelms ist nicht bekannt.
Das Fahren ohne Motorradhelm ist sehr teuer und beläuft sich je nach Bundesland schnell auf rund 1.000 AUD.
Erste-Hilfe-Set / Warnwesten:
Das Mitführen einer Warnweste und eines Erste-Hilfe-Sets ist nicht zwingend erforderlich. Es ist jedoch immer ratsam, für den Fall der Fälle Warnwesten, Erste-Hilfe-Kasten, ein Motorrad-Warndreieck und eine kleine Warnleuchte dabei zu haben.
Beleuchtung:
Es besteht keine Pflicht, tagsüber das Licht einzuschalten. Es wird jedoch dringend empfohlen, das Licht einzuschalten, egal zu welcher Tageszeit und egal ob außerhalb oder innerhalb der Stadt.
Geschwindigkeitsbegrenzungen in Australien:
Innerorts: je nach Strecke 50 km/h oder 60 km/h,
Außerorts: je nach Strecke 100 km/h oder 110 km/h,
Autobahn Autobahn: je nach Strecke 100 km/h oder 110 km/h.
Ausnahmen: Geschwindigkeitsbegrenzungen können von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich sein. Im Northern Territory sind beispielsweise auf der Autobahn 130 km/h erlaubt.
Achtung: Radarkameras sind in Australien weit verbreitet und das Bußgeld ist sehr hoch, wahrscheinlich sehr viel höher, als Du es von zu Hause gewohnt bist!
Alkoholgrenze:
Die allgemeinen Verkehrsregeln Australiens bestimmen auch, mit wie viel Alkohol im Blut ein Autofahrer noch auf der Straße fahren darf. Die Promillegrenze beträgt 0,5‰ und für Fahranfänger während der Probezeit 0,0‰.
Achtung: Bei Überschreitung ist mit sehr hohen Strafen und einem Fahrverbot zu rechnen. Wird erneut gegen ein Alkoholfahrgesetz verstoßen, wird der sogenannte „Alkoholtester“ in oder an das Fahrzeug eingebaut oder angebaut. Vor Fahrtantritt muss der Fahrer hineinpusten und das Fahrzeug startet erst bei einem Blutalkoholgehalt von 0,0‰.
Lästiges Thema Maut auf Autobahnen, Tunneln und Brücken, auch in Australien:
Auch Australien erhebt auf bestimmten Straßenabschnitten und Brücken eine Maut. Allerdings ist das System für Touristen alles andere als transparent. Es kann auch als unfaires System gegenüber Reisenden bezeichnet werden. Viele Verleihstationen bemühen sich schon seit Längerem um eine bessere Regulierung für Touristen.
Derzeit sieht es jedoch so aus, als würden die verschiedenen Mautunternehmen das Mautsystem als Gelddruckmaschine nutzen.
Denn das derzeitige Mautsystem in Australien ist für viele undurchsichtig und verwirrend und führt zu hohen Bußgeldern für Reisende! Wenn Deine Muttersprache nicht Englisch ist, wird es ganz bestimmt nicht einfacher.
Mautstraßen in Australien - KEINE Barzahlung möglich:
Da auf mautpflichtigen Straßen nicht mehr mit Bargeld bezahlt werden kann, werden viele Touristen dabei erwischt, wie sie ihre Maut nicht bezahlen. Die Maut kann heute nur noch elektronisch mit einem „Electronic Tag“ oder „E-Tag“ entrichtet werden. Alternativ kannst Du auch telefonisch bezahlen oder Dir online einen Besucherausweis für einen bestimmten Zeitraum ausstellen lassen, bei dem die Mautgebühren automatisch von der angegebenen Kreditkarte abgebucht werden. Dies ist sicherlich der einfachste Weg und wird daher empfohlen.
Wenn Du in Australien eine mautpflichtige Straße überquerst, hast Du in der Regel 48 bis 72 Stunden Zeit, um mit dem zuständigen Mautunternehmen Kontakt aufzunehmen und Deine Mautgebühren zu begleichen. Da die Mautgesellschaften, wie bereits erwähnt, kein Bargeld mehr akzeptieren, tappen viele Touristen in die Falle der Mautgesellschaften.
Wie vermeide ich Bußgelder auf Mautstraßen in Australien, während ich in Australien unterwegs bin?
Hier findest Du eine Übersicht über die verschiedenen Mautunternehmen in Australien. Bitte beachte, dass sich die Dinge ändern können. Die Preise steigen und die Vorschriften ändern sich. Dieser kleine Mautstraßenführer dient nur als allgemeiner Leitfaden und es kann keine Haftung für Abweichungen übernommen werden.
Mautstraßen in Australien - Sydney:
Sydney ist die Mautstraßen-Hauptstadt Australiens! Hier findest Du viele mautpflichtige Straßen und Brücken, die nicht mit Bargeld bezahlt werden können. Hier kannst Du nur einen E-Tag verwenden oder musst mit einem Besucherausweis registriert sein.
Denke daran, dass die Zahlung der australischen Mautgebühren in Deiner Verantwortung liegt und nicht die Aufgabe Deiner Motorradvermietung ist. Nachfolgend findest Du eine Liste der ROAM-Mautstraßen in Sydney.
Wie nutzt Du mautpflichtige Straßen in Australien - Sydney?
Wenn Du bereits über ein „E-Tag“ verfügst, musst Du zunächst immer die ausgeschriebenen „E“-Fahrspuren nutzen. Dein E-Tag wird dann beim Überqueren einer mautpflichtigen Straße automatisch ausgelesen und der korrekte Betrag von Deiner Kreditkarte abgebucht. Diese Tags können auf der Internetseite von Linkt für ganz Australien erworben werden.
Mautstraßen in Melbourne:
Mautstraßen im Raum Melbourne werden von CityLink überwacht. Dazu gehören der Tullamarine Freeway, die Bolte Bridge, Burnley und alle Tunnel, die die südöstlichen Vororte mit der West Gate Bridge und dem Tullamarine Freeway verbinden. Auch die Straßen zur Exhibition Street von der Südseite der Innenstadt fallen unter die Mautstraßen.
Für die gelegentliche Nutzung der mautpflichtigen Straßen stehen verschiedene Zahlungsarten zur Verfügung. Eine Nutzung, die vorab telefonisch (13 26 29) oder über die Website angefragt werden kann. Darin enthalten sind der 24-Stunden-Pass, der Wochenend-Pass und der Tulla-Pass:
Der 24-Stunden-Pass beginnt mit der ersten Nutzung einer mautpflichtigen Straße an einem vorher festgelegten Tag.
Der Weekend Pass gilt für alle Fahrten von Freitag Mitternacht bis Sonntag Mitternacht.
Der Tulla Pass deckt Fahrten zwischen Flemington und Bulla Street in beide Richtungen ab.
Du kannst diese Pässe auch über die Internetseite von CityLink beantragen.
Bei verspäteter Zahlung der Maut entstehen dem Fahrzeughalter, in diesem Fall Deinem Motorradvermieter, zusätzliche Kosten. Wenn Du also ein Fahrzeug gemietet hast, berechnet Dir der Vermieter eine zusätzliche Gebühr, damit der Vermieter das Bußgeld in Deinem Namen ausstellt.
Mautstraßen in Brisbane:
Mautstraßen im Raum Brisbane verlaufen hauptsächlich im Süden der Stadt und verlaufen unter anderem nach Norden zum Flughafen
Für die Gateway Motorways kann die Maut über das „Viavideo-Pass-System“ bei Linkt entrichtet werden. Die Pässe können per Kreditkarte oder in bar bezahlt werden.
Sobald Du deine Kreditkarte registriert hast, werden die für die angegebene Reisezeit anfallenden Mautgebühren automatisch abgebucht. Alternativ kannst Du bis zu 3 Tage nach Nutzung der mautpflichtigen Straße bezahlen.
Besondere Verkehrsregeln:
In Australien herrscht Linksverkehr, auch an Kreisverkehren. Daran sollte man sich erst einmal gewöhnen, insbesondere wenn man noch nie die Gelegenheit hatte, dies zu lernen und zu erleben. Gerade an Kreuzungen ohne Ampel im fließenden Verkehr ist es eine große Umstellung. Aber nach ein paar Stunden hat man den Dreh raus. Es ist immer am besten, einem Auto oder einem anderen Motorrad zu folgen, denn diese (Einheimische) wissen, was zu tun ist. Zumindest sollte es so sein.
Viel gefährlicher und die Erfahrung spricht für sich, ist das Überqueren der Straßen zu Fuß. Das ist kein Scherz. Unzählige Male wäre ich fast blind in ein Auto oder einen großen Lastwagen gelaufen. Einmal brach mir ein Bus, der gerade für Passanten anhalten wollte, mit dem Rückspiegel fast die Nase. Es war nicht die Schuld des Busfahrers. Es war alles meine Schuld. Und wie konnte das passieren. Ich stand am Straßenrand und wollte die Straße überqueren. Aus Gewohnheit schaute ich nach LINKS. Und das ist das Problem, denn von links kommt kein Auto oder irgend ein anderes Fahrzeug, sondern alle kommen von RECHTS. Also schaute ich nach links, kein Auto in Sicht und fang an die Straße zu überqueren. Und genau in diesem Moment kommt ein Bus von rechts und will genau vor mir halten um Passantan aussteigen zu lassen. Also, ich laufe regelrecht mit der Nase gegen den Rückspiegeldes noch fahrenden Buses. An so etwas sich zu gewöhnen ist schwieriger als ans Motorradfahren auf der linken Seite. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären. Wenn man Motorrad fährt, ist man aufmerksam und konzentriert, und genau das ist beim Überqueren von Straßen normalerweise nicht der Fall, weil es eine Gewohnheit ist.
Geldbußen:
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Vergleich zu vielen anderen Ländern deutlich höher – insbesondere im Bundesstaat Queensland. Hier kann eine Überschreitung von weniger als 11 km/h rund 300 AUD kosten, bei einer Überschreitung von 11 km/h sogar mehr als 400 AUD. Raser sind oft echt sprachlos, da z.B. bei Tempoverstößen von über 20 km/h, diese mit rund 650 AUD bestraft werden. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen über 30 km/h werden rund 1.000 AUD fällig. Wer schneller als 40 km/h fährt, muss mit einer Geldstrafe von mindestens 1.600 AUD und einem sechsmonatigen Führerscheinentzug rechnen. Doch gerade in verkehrsberuhigten Zonen, etwa in der Nähe von Schulen, solltest Du sehr vorsichtig fahren, da die Strafen hier schon bei geringfügiger Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit (5-10 km/h) sehr hoch sind.
Übrigens - an den offiziellen australischen Feiertagen ist die Strafe für Verkehrssünder doppelt so hoch wie üblich! Das nur am Rande.
Schulbusse mit eingeschalteter Warnblinkanlage dürfen nicht überholt werden.
Wegen der großen Anzahl nachtaktiver Tiere sollte auf Fahrten in der Nacht und in der Dämmerung verzichtet werden.
Sei beim Überholen von Lastzügen besonders vorsichtig, denn die LKW-Anhänger erreichen oft eine Länge von bis zu 50 m.
Bei langen Strecken, insbesondere im Outback, immer ausreichend Wasser mitnehmen.
Fazit:
Der Sicherheitsstandard für Fahrzeuge ist übrigens in den „Australian Design Rules“ festgelegt. Wer sich an diese Regeln hält und nicht wie ein Raufbold durchs Land fährt, wird viel Spaß beim Motorradfahren auf dem 5. Kontinent haben, da der Verkehr in Australien deutlich entspannter ist als beispielsweise in Europa.
Richtiges Verhalten bei Unfall oder Panne:
In manchen Ländern, darunter Australien, ist es wichtig, auch bei „geringfügigen Schäden“ die Polizei zu rufen, denn das Polizeiprotokoll ist die Grundlage für die Schadensregulierung.
Notrufnummern in Australien:
Die allgemeine Notrufnummer lautet: 000
Es gilt auch die internationale Notrufnummer 112.
Stand: 13.07.2023
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