Packliste für eine Motorradtour

OK, die allererste und wichtigste Grundsatzfrage, welche sich jeder erst einmal stellen sollte, bevor das große Packen für die große Reise mit dem Motorrad beginnt und diesen Blogbeitrag lesen möchte, ist folgende:
Nehme ich an einer geführten Motorradtour für die Dauer von zum Beispiel 1 bis 3 Wochen teil, oder aber plane ich eine eigene mehrmonatige Motorradtour durch viele unterschiedliche Länder oder gar Kontinente.
Um es kurz und deutlich zu machen, dieser Artikel ist eher für Motorradfahrer und Teilnehmer einer geführten Motorradtour gedacht und sicherlich wichtig und empfehlenswert.
Und ich weiß, warum ich das hier schreibe!

Also:
Packe Deinen Koffer und nehme mit...
(Alles, was nun aufgeführt wird, sind Dinge, die Du in vielen Fällen dabeihaben solltest, alles andere, sind Dinge, die Du mitnehmen kannst, aber oftmals nicht notwendig sind)

Jeder Motorradfahrer, egal ob männlich oder weiblich, tickt natürlich unterschiedlich. 
Wir stellen Dir hiermit die unserer Meinung und Erfahrung nach wichtigsten TOP Dinge zusammen, welche in deinen Packtaschen oder Koffern nicht fehlen sollten.

Fangen wir mit dem Einfachsten, der Bekleidung und den persönlichen Utensilien an:

Grundsätzlich immer mit dabei, eine lange robuste Trekkinghose mit Taschen. Vielleicht sogar eine, bei denen du den unteren Teil der Hosenbeine mittels eines Reißverschlusses abnehmen kannst und somit eine kurze Hose daraus machen kannst (in absoluten Ausnahmefällen auch einmal gut zum Motorradfahren, aber ganz besonders gut für die Freizeit zwischen den Fahrten).

Wir wollen hier bei Männern und Frauen keinen Unterschied machen, denn auf dem Motorrad sind wir alle gleich. Unser Ausgangspunkt ist eine 10–20-tägige Motorradtour.

• 5 Unterhosen
• 4 Paar Socken
• 1 Badebekleidung
• 2 kurze Hose
• 5 T-Shirts/Hemden (Frauen noch eventuell zusätzlich 2 Tops und BH)
• 1 warme Fleecejacke (kann bei Bedarf auch unter der Motorradbekleidung getragen werden)
• 1 Softshell Jacke
• 1 warme Mütze
• 1 kleines Funktionshandtuch (alle sonstigen Badehandtücher erhältst Du im Hotel)
• 1 Paar Flipflops/Badelatschen
• 1 Paar bequeme feste Schuhe (geeignet für etwas längere Fußmärsche)
• 1 Paar Sportschuhe
• 1 Sonnenbrille (das A und O beim Motorradfahren)

Tipp:
Verschieden große Packbeutel schaffen Ordnung und reduzieren das Packvolumen und machen das Packen der Koffer auch angenehmer. Zudem machen unterschiedliche Farben der Packbeutel dir das spätere Auffinden des richtigen Beutels auch noch einfacher. 

Hygiene:

• Kulturbeutel 
• Zahnbürste und Zahnpasta
• Duschgel und Haarshampoo (ausnahmsweise mal kein Problem, wenn Frau und Mann dasselbe benutzten (ein All-in-1 ist zudem aus Platz- und vor allem aus Gewichtsgründen noch praktischer)
• Haarspülung (wenn erforderlich)
• Deodorant (hat noch niemanden geschadet)
• Pinzette, Nagelschere und Nagelfeile (unglaublich zu was diese Dinge manchmal zusätzlich nützlich sein können)
• Haarbürste 
• Haargummis (muss manchmal sein)
• Sonnencreme
• Moskitospray
• Feuchte Toilettentücher
• Kontaktlinsen, Kontaktlinsenflüssigkeit und Kontaktlinsen-Behälter (wenn erforderlich)

Tipp bei Paaren auf dem Motorrad:
Als Paar können viele Hygieneartikel geteilt werden, das spart Volumen und vor allem Gewicht! Und Gewicht ist ein großes Zauberwort, kurzum, möglichst wenig Gewicht und schwere Gegenstände möglichst tief in den Koffern laden. Am besten in den Seitenkoffern und nicht im Hauptkoffer.

Die Motorradbekleidung:

• Funktionsunterwäsche (grundsätzlich ist immer das Tragen von Funktionsunterwäsche zu empfehlen. An heißen Tagen, wie auch an kalten Tagen)
• Motorradhose und Motorradjacke. Im Grunde gilt für die Motorradhose dasselbe wie für die Motorradjacke: Schutz und Sicherheit haben immer Priorität. Dazu gehören Abriebfestigkeit, Reißfestigkeit und Aufprallschutz. Die Protektoren in Motorradhosen sollten sowohl an den Knien als auch an den Hüften sitzen, da diese Stellen bei einem Sturz am häufigsten betroffen sind. Achte auch bei der Hose immer auf die CE-Zertifizierung. Beim Material hast du die Wahl zwischen Leder und Textil. Wobei sicherlich Textil bei Adventure Touren der Vorzug zu geben ist. Wichtige Attribute sind die Vielseitigkeit, wie Tragekomfort im Bereich Hitze (atmungsaktiv und Belüftungsmöglichkeiten), Kälte, Wasserschutz und auch Dreck.
• Motorradhandschuhe (eventuell 2 verschiedene Paar Handschuhe, für Fahrten an kalten Tagen und ganz besonders heißen Tagen)
• Regenkombi (wichtiges Attribut, der Regenkombi sollte möglichst einfach anzuziehen und auch wieder auszuziehen sein, denn dies ist bei vielen Regenkombi nicht immer der Fall und kann dann ganz schnell nervig und stressvoll werden)
• Motorradstiefel (wichtig mit hohem Schaft zum Schutz der Knöchel und selbstverständlich sehr bequem)
• Motorradhelm, wohl eines der wichtigsten Dinge beim Motorradfahren. Motorradfahrer müssen grundsätzlich in jedem Land Europas einen „geeigneten Schutzhelm“ tragen. Helme, welche eine Typgenehmigung nach der ECE-Regelung 22.05 und natürlich 22.06 erhalten haben, erfüllen die Voraussetzungen für einen „geeigneten Schutzhelm“. In vielen Ländern Europas gelten mitunter andere, teils sehr strenge Vorschriften. Das Tragen eines Helms mit der entsprechenden ECE 22-Kennzeichnung ist ein absolutes MUSS. Beim Fehlen dieser Kennzeichnung auf dem Helm, drohen ansonsten zum Teil hohe Bußgelder oder gar ein Verbot der Weiterfahrt. Daran erkennst du, ob ein Helm der ECE-Norm entspricht: In deinem Helm befindet sich am Kinnriemen ein Aufnäher mit der Genehmigungsnummer. Zusätzlich befindet sich zumeist am hinteren Teil der Helmschale ein Aufkleber mit der entsprechenden ECE-Kennzeichnung. Beispiel Genehmigungsnummer: E1 061401/J-1952, 
  E1 = Genehmigungsland Deutschland 
  06 = ECE-Regelung 22.06 (wohl die wichtigste Nummer)
  J = Jet-Helm
  1952 = Batch-Nr.
• Warnweste (in einigen Ländern ist das Mitführen einer zugelassenen Warnweste Pflicht! Diese sollte aber Dir von deinem Tourenveranstalter zur Verfügung gestellt werden)

Reisedokumente, Bankkarten, Geld und Motorrad Ersatzschlüssel

• Personalausweis (Ablaufdatum prüfen!)
• Reisepass (Ablaufdatum prüfen!)
• Führerschein (Motorradführerschein bitte)
• Internationaler Fahrzeugschein (International Drivers Permit, wichtig in vielen Ländern und abhängig von Deinem Herkunftsland)
• Fahrzeugschein
• Grüne Versicherungskarte (Ländergültigkeit beachten, wird bei unseren Touren automatisch zur Verfügung gestellt)
• Grenzübertrittsgenehmigung (erforderlich bei Mietmotorrädern und wird bei uns automatisch zur Verfügung gestellt)
• Krankenversicherungskarte
• Auslandskrankenversicherung mit Option des Reiserücktransports im Schadensfall (eine sehr hochwertige Absicherung bietet die Global Rescue)
• EC-Karte
• Kreditkarte (wenn möglich, besser 2 Karten)
• Immer etwas Bargeld (hier kommt man mit dem EURO innerhalb Europas doch schon recht weit, ansonsten kann am Grenzübergang an den Wechselstuben Geld in die dann erforderliche Landeswährung getauscht werden, oder aber man benutzt zum Tausch einfach die Kreditkarte)
• Motorrad Ersatzschlüssel (immer besser als man hätte und Dein Tourenveranstalter sollte Sorge dafür tragen) 

Tipps oder wenigstens der Versuch einen Tipp zu geben:
Nun stellt sich die berechtigte und gute Frage: wo bewahrt man am besten und am sichersten all diese Dokumente, Kreditkarten und Bargeld auf? Mir ist bewusst, dass die meisten unter euch, diese Utensilien irgendwo in den Motorradkoffern oder Taschen SICHER verstauen. 
Das alles mag dann sicher in den Koffern verstaut sein, aber das ist dann wohl doch auch das Einzige, was als sicher gelten kann. Obwohl es doch sehr selten vorkommt, dass ein Motorrad gestohlen wird, soll es doch derartige Fälle geben und einmal gestohlen ist eben einmal zu viel gestohlen. 
Denn mit dem Motorrad zusammen ist dann auch alles andere gestohlen, was so sicher aufbewahrt wurde. Und sich stets und ständig am Motorrad aufzuhalten ist auch nicht die Lösung. Also für mich steht fest. Derartige wichtigen Dinge bleiben am Mann oder an der Frau. Aber wo? In den Jackentaschen? Da gibt es häufig nicht so viel Platz. 
Ich habe die tollsten Dinge ausprobiert, getestet, Dinge gekauft und für gut befunden und dann doch wieder verworfen, weil es einfach nicht praktisch genug war.

Das Ziel MUSS es sein, eben diese Dinge, wie bereits erwähnt, am Mann/Frau, also am Körper zu behalten und immer mit dabei zu haben. Also kommt nur eine Umhängetasche, eine Gürteltasche oder Beintasche, eine Bauchtasche (vorne oder hinten getragen), oder dergleichen, in Betracht. Wie schon gesagt, ich habe vieles ausprobiert, aber bis dato nicht die perfekte Lösung gefunden. 

Die Parameter, welche erfüllt sein müssen, sind klar definierbar: die Tasche muss bequem beim Fahren sein und sie darf auf keinen Fall in irgendeiner Form beim Fahren hinderlich sein. 
Das Tragen der Tasche muss auch noch bequem sein, nachdem man 2 Stunden im Sattel gesessen hatte. Sie muss bequem sein beim Ab- und Aufsteigen vom Motorrad und beim Laufen. Dabei darf man nicht das Gefühl haben, dass die Tasche zum Beispiel am Bein ständig verrutscht. 
Dann muss die Tasche gut zugänglich sein, um zum Beispiel das Handy, Bargeld oder Kreditkarte herauszuholen. Selbstverständlich muss sie absolut wasserdicht sein. 
Nicht zu vergessen, dass der untere Bund einer dicken Motorradjacke beim Sitzen auf dem Motorrad eventuell auf einer möglichen Beintasche regelrecht aufsitzt, weil die Jacke länger ist und daher über die Beintasche hinausragt. 
Was ist zum Beispiel, wenn der Regenkombi getragen wird und so weiter und sofort. Du siehst, man kann tausende von Worten über dieses doch simple und einfache Thema schreiben und findet trotzdem nicht die perfekte Lösung.
Ich komme daher für mich zu dem Schluss. Du musst für dich selbst die passende Lösung finden, denn jede Körperstatur und auch jede Motorradbekleidung ist unterschiedlich. Daher, jetzt hier einen Ratschlag zu geben, wäre nicht gleichbedeutend, dass dieser auch im positiven Sinne für dich umsetzbar wäre.
Aber egal, was du tun wirst, an der Aussage, dass diese persönlichen und wichtigen Utensilien an den Körper gehören, wird sich nichts ändern.

Egal, wie du dich auch für eine Lösung dieser Frage entscheidest, es ist immer zu empfehlen, Kopien von den wichtigsten Dokumenten zu machen, aber auch diese würde ich nicht am Motorrad in den Koffern aufbewahren, denn wenn der Fall der Fälle eines Motorraddiebstahls doch einmal eintreten sollte, dann hat der Dieb nicht nur das Motorrad, sondern auch Deine sämtlichen persönlichen Daten und Informationen.
Mit selbst ist dies einmal in Barcelona in der Silvesternacht passiert. Genaues Datum, 31.12.2014. Werde ich NEIMALS vergessen. Es ist kaum zu glauben, was bestimmte Leute mit bestimmten Daten und Informationen alles so anfangen und auch ausrichten können. Diese Lehre hatte mich seinerseits mehrere tausend Euro gekostet. Der Schaden, welcher entstanden ist, wurde innerhalb weniger Stunden angerichtet. Profis!
Da will ich von der dann bevorstehenden Arbeit und dem Stress, sämtliche Dokumente und Karten wieder zu ersetzen und natürlich gleich sperren lassen, gar nicht näher eingehen, denn das kann sich sicher jeder selbst ausmalen.

Wenn du Kopien von Deinen Dokumenten anfertigst, dann fertige bitte digitale Kopien an und übertrage diese an irgendeine Cloud, denn auf das Handy wirst du sicherlich mehr ein Auge werfen und es sicher aufbewahren. Im Übrigen sollte ein Handy ohnehin ausreichend gesichert sein und ist immer bei Dir.

Reiseapotheke:

• Verbandsmittel und eine Motorrad-Verbandstasche (in vielen Ländern Pflicht und ist bei unseren Motorrädern für unsere Motorradtouren immer inclusive)
• Desinfektions-Spray
• Medikamente, wie Schmerzmittel (ggf. fiebersenkend), Wund- und Heilsalbe
• Eventuell Mittel gegen Durchfall/Kohletabletten
• Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen
• Magnesium- und Multivitaminbrause (auch ganz gut, um Trinkwasser geschmacklich etwas zu verbessern)

Tipp:
Die allermeisten Medikamente sind nicht verschreibungspflichtige Medikamente und gibt es auch in der Apotheke vor Ort entlang der Route zu kaufen. Oft sogar günstiger als im Heimatland! Aber, wer hat der hat und manchmal ist man doch froh, wenn derartige Dinge gleich zur Hand sind, ohne noch lange danach suchen zu müssen.

Navigation & Kommunikation

Um die Navigation brauchst Du dir bei einer geführten Motorradtour normalerweise keine Gedanken machen. Denn dies ist unmissverständlich ist die Aufgabe Deines Tourguides und liegt ganz allein in seiner Verantwortung. Wenn dem nicht so wäre, dann könntest Du auch auf deinen Tourguide vollständig verzichten. 
Wir stellen bei unseren Motorradtouren die „gpx“ Daten und vor allem auch die zugehörigen Track Daten zur Verfügung. Grund, sollte man sich doch einmal aus den Augen verlieren, brauchst Du keine Angst haben, dass Du allein irgendwo übernachten wirst.
Außerdem sind bei derartigen Touren die Motorräder grundsätzlich mit GPS ausgestattet, sodass dein Tourguide mit nur ein paar Handgriffen weiß, wo Du dich gerade aufhältst. Das hat NICHTS mit Überwachung zu tun, dies ist nur eine von vielen Vorsichtsmaßnahmen, um Dich und alle anderen Teilnehmer wieder heil und gesund nach Hause zu bringen. 
Weiterhin sind auch alle Motorräder mit einem SOS-Notrufsystem ausgestattet. 

Was die Kommunikation während des Fahrens unter den Teilnehmern betrifft, hängt dies sicherlich vom jeweiligen Teilnehmer ab, ob er denn diese Kommunikation überhaupt möchte. Aber dies kann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, über eine MESH-Verbindung können sich alle Teilnehmer einer Motorradtour in dieser MESH-Gruppe einbinden und sogar unterschiedliche Hersteller, wie Cardo oder Sena, sind zwischenzeitlich kompatibel. Das hängt jedoch auch immer davon ab, ob Du deinen eigenen Helm selbst mit einem derartigen Kommunikationssystem ausgestattet hast. Alles ist möglich, jedoch nichts muss.

Camping, Outdoor und Übernachtung

Über das Campen oder Outdoorleben brauchst Du dir als Teilnehmer einer geführten Motorradtour in der Regel keine Gedanken machen. Dein Touranbieter oder Tourenorganisator kümmert sich um alles, von der Übernachtung in einer in Frage kommenden Übernachtungsmöglichkeit, selbstverständlich inclusive dessen Buchung oder Reservierung, bis hin zu eventuellen Campings Möglichkeiten mit Zelt, Wohnwagen oder was auch immer. Natürlich hängt das auch immer von der jeweiligen Leistungsbeschreibung einer Tour ab.  

Stromversorgung auf Deiner Motorradtour

• USB-Ladeadapter für 12V Bordsteckdose 
• USB-Ladekabel (Anschlüsse abhängig von Deinem Smartphonetyp)
• Reiseadapter für die Steckdose (erhältlich im Fachgeschäft als Würfelform, kompatibel mit den wichtigsten Steckdosen und USB-Ports)

Foto und Video

• Deine Kamera, falls du diese auf Deiner Tour dabeihaben möchtest
• Eventuell eine Drohne (aber Vorsicht, in manchen Ländern ist bei der Einreise eine Einfuhrgenehmigung vorab zu beantragen. Sollte dies nicht geschehen sein, kann und wird der Zollbeamte, nachdem er die Drohne gesehen hat, konfiszieren. Daher ist hier äußerste Vorsicht geraten)
• Eventuelle Ersatzakkus für Deine Geräte
• USB Speicherkarte
• USB-Ladekabel

Werkzeug, Motorradzubehör und Wartungsmaterialien

Wenn Du deine eigene Motorradtour unternimmst, solltest Du dich, abhängig von Deinem Motorradtyp und Deiner Reiseroute, eingehend mit diesem Thema beschäftigen. Da wir hier aber über geführte Motorradtouren sprechen und schreiben, bei denen Dein Tourenveranstalter auch die Motorräder zur Verfügung stellt, brauchst Du dir auch hier keinerlei Gedanken machen. Also weder über 

• diverse Werkzeuge (für eventuell notwendige Reparaturen der unterschiedlichsten Art)
• Kabelbinder, Panzertape und Isolierband
• Ersatzteile
• Reifenluftdruckprüfer
• Minikompressor
• Reifenreparaturset
• Reifenschläuche
• Öl (nicht irgendein Öl, sondern das richtige Öl mit den richtigen Spezifikationen)
• Bremsflüssigkeit 
• WD-40
• Sekundenkleber
• Schrauben- und Mutternsortiment
• Kettenreiniger und Kettenspray
• Stirnlampe
• zusätzliche Spanngurte für Gepäck und auch Gepäcknetz

und so weiter und so fort.
Denn all diese Dinge liegen in der Verantwortung deines Tourenveranstalters, natürlich nur, sofern er dir auch das Motorrad für die Tour zur Verfügung stellt.
Solltest Du jedoch eine geführte Motorradtour unternehmen und Dein Tourenveranstalter das Motorrad NICHT zur Verfügung stellt, Du also mit Deinem eigenen Motorrad an dieser Tour teilnehmen wirst, dann liegen diese Dinge natürlich wieder in Deiner Verantwortung. 

Grundsätzlicher Tipp zum Schluss:

Alles, oder fast alles, kann auch vor Ort entlang der Route, gekauft werden. Egal ob gängige Medikamente, Kleidung oder Elektronik. 

Das heißt, auf Vorrat oder „für alle Fälle“ einpacken ist unnötig und verbraucht nur sinnlos Stauraum und fördert vor allem das Übergewicht! Übergewicht des Motorrads wohlbemerkt. 

Frank M.
MotoGS WorldTours
MotoGS Rental Croatia