Racing Almeria (Spanien), 12.2010

Kategorie: Motorrad-Rennerlebnisse alter Schule

Es sollte ein schöner Jahresabschluss werden. Das war der Plan und die Idee. Was liegt also näher, als mein Motorrad, die Yamaha R1 RN22, von Bike Promotion nach Almeria transportieren zu lassen und anschließend selbst nach Almeria, dem Circuito de Almería, zu fliegen?
Gesagt, getan.
Habe das Flugzeug gerade noch rechtzeitig in Leipzig erreicht und hatte Glück, dass das Flugzeug tatsächlich gestartet ist. Denn ausgerechnet an diesem Tag zog in Leipzig ein Schneesturm auf (in den Wintermonaten sicherlich nichts Ungewöhnliches). Wie auch immer, das Flugzeug konnte abheben und wir flogen nach Süden, nach Spanien, ins wärmere Almeria.

Am nächsten Tag begann das erste Training zum Kennenlernen der Strecke. Aber es kam, wie es kommen musste. Gleich am ersten Tag passierte etwas, was nicht hätte passieren dürfen.
Rechtskurve im schönen Winkel, falsch eingestellte Gabel, sicherlich noch nicht volle Temperatur am Vorderrad und "zack" das Vorderrad verloren.
Das Motorrad rutschte nach links weg und das Vorderrad blieb im Kiesbett hängen, was dazu führte, dass sich das Motorrad mehrmals überschlug. Ende des Traums, Ende für das Rennwochenende in Almeria. Und das gleich am ersten Tag. Shit happens.

Was soll ich sagen, dazu gibt es nicht viel mehr zu sagen. Es ist Zeit, alles wieder einzupacken und für den Rücktransport nach Deutschland zu verlade, zu Motorradke in Gera.

Wenigstens war da noch etwas Gutes. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, die BMW S 1000 RR 2010 auf der Rennstrecke zu testen. Kein schlechtes Bike, aber ich bevorzuge trotzdem mein R1. Was will ich mehr :-).

 
 
 
 
 
 
 

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